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HORN Glass Industries AG setzt auf nachhaltige Energie am Standort Plößberg

4.802 m² installierte Solarmodule, welche auf der Fertigungshalle sowie auf Teilen der Bestandsgebäude installiert sind, wurden nun in Betrieb genommen. Damit geht das Technologieunternehmen einen wichtigen Schritt in Richtung der nachhaltigen Energieversorgung. 

Egal ob bei Glasschmelzwannen für Containerglas oder für Gesamtanlagen. Glashersteller weltweit setzen auf das Know-how des Technologieunternehmens HORN Glass Industries AG. Am Standort Plößberg sorgen rund 380 Mitarbeiter - davon 130 Mitarbeiter in der Fertigung - täglich dafür, dass die einzelnen Bauteile einer Wanne oder der einer ganzen Glasfabrik termingerecht produziert und verschifft werden. Denn nach wie vor werden 90 Prozent aller Produkte von HORN am Stammsitz gefertigt. 

Nicht zuletzt bedeutet eine solche Produktion auch einen gewissen Energieaufwand. Um den damit verbundenen CO2-Ausstoß langfristig zu minimieren und in Zukunft nachhaltiger produzieren zu können setzt HORN nun auf erneuerbare Energien. So wurde in den letzten 13 Monaten in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen SM Energy GmbH eine Photovoltaikanlage mit knapp einem Megawatt Leistung in Plößberg installiert. Mitte September wurde diese durch Stephan Meindl (Vorstand HORN Glass Industries), Markus Zant (Bereichsleiter Projekte & Technik der HORN Glass Industries AG) und Markus Sporrer (Geschäftsführer von SM Energy GmbH) zusammen mit den jeweils zuständigen Mitarbeitern erfolgreich in Betrieb genommen. 

Auf einer Fläche von 4.802 m² wurden insgesamt 2.498 Module verbaut. In Summe soll die Anlage jährlich 935 MWh produzieren. „Wir haben das Ziel, zukünftig bis zu 50 Prozent des eigenen Energiebedarfs mit unserer Photovoltaikanlage abzudecken“, erklärt Markus Zant. „Die Photovoltaikanlage auf unserer Produktionshallen und Lagerhallen sowie den Verwaltungsgebäuden ist ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit“. Der gewonnene Strom wird sowohl in der Verwaltung als auch in der Fertigung für verschiedene Geräte und Roboter eingesetzt, ebenso werden die neu installierten Ladesäulen für künftige elektrische Poolfahrzeuge damit versorgt.  

Bevor die Anlage jedoch in Betrieb genommen werden konnte, musste zunächst das alte Trafohäuschen durch ein größeres ersetzt werden. Der neue Trafo sorgt nun dafür, dass die gewonnene Energie eingespeist werden kann. Zugleich kann die bestehende Photovoltaikanlage problemlos erweitert werden. Es ist geplant, zukünftig alle Bestandsgebäude mit Solarmodulen auszustatten. 
 

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