Planung + Engineering

COMPUTER-MODELLIERUNG

OPTIMIERUNG DURCH AUSTAUSCH

Diese Entscheidung bedeutet in der Regel hohe Investitionskosten und erheblichen Aufwand. HORN® verfügt über alle notwendigen Ressourcen, um in kurzer Zeit die wichtigsten Entscheidungsfaktoren sowie relevanten Daten zu ermitteln. Das garantiert unseren Kunden, schnell und zielgerichtet zu ihrer optimalen Lösung zu gelangen.

Die Lösungen von HORN® basieren auf fundierter Erfahrung, ergänzt um Datenanalysen, Kennwerte und Formeln, sodass ein auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittenes Konzept entsteht.

Die folgenden Fragen können beispielsweise durch Modellierung beantwortet werden:
  • Wie wirkt sich eine veränderte Schmelzbadtiefe auf die Temperatur des Bodens, des Oberofens und im Glas aus?
  • Welchen Einfluss haben Änderungen der Ofengeometrie, z.B. der Badtiefe, der Wandhöhe oder der Länge der Läuterstrecke?
  • Welche Auswirkungen haben unterschiedliche elektrische Boosting-Systeme (Anordnung der Elektroden, Spannungsverteilung, Verkabelung usw.) auf Durchflüsse, Temperaturen und Glasqualität?
  • Ist bei einem bestimmten Konzept ein Rückfluss zu erwarten?
  • Wie lässt sich die Auswirkung einer geänderten Brennerhals-Geometrie visuell darstellen?

Ohne Modellierung sind solche und ähnliche Fragen nur schwer zu beantworten. Darüber hinaus ermöglicht die Modellierung eine Visualisierung der aktuellen Prozesse, sodass die Probleme einer Glasschmelzanlage erkannt und drohende steigende Kosten vermieden werden können.

Die Ingenieure von HORN® modellieren hauptsächlich Glasschmelzwannen mit Oberofen, sämtliche rein elektrische Öfen sowie Vorherde und Regeneratoren. Als besonders nützlich erweist sich eine Modellierung für Angebote und Aufträge, wenn bestimmte konstruktive Grenzen wie die Schmelzflächenbelastung, der Energieverbrauch oder die Badtiefe ausgeschöpft sind und Klärungsbedarf besteht. Soll ein ganz neuer Ofen gebaut werden, modelliert HORN® unter Einbindung der Betriebsdaten den vorhandenen bzw. einen vergleichbaren Ofen und simuliert verschiedene Varianten der neuen Lösung. Auf diese Weise erreicht HORN® eine Vergleichbarkeit mit der aktuellen Produktionsleistung.

Welche Angaben benötigt HORN®? Das Wichtigste ist eine Zeichnung mit Angaben zum Feuerfestmaterial, zum Brennwert, zur Glaszusammensetzung, zu den Betriebsdaten des vorhandenen Ofens sowie zum Grundkonzept des neu geplanten Ofens.

Hierauf basierend werden die Temperaturverteilung und Strömungslinien in der Schmelze sowie im Oberofen in mehreren aussagekräftigen 2D-Querschnitten des 3D-Modells visualisiert. Darüber hinaus modelliert das Programm nach Möglichkeit Partikeltracer, um Aussagen über die Verweilzeit-Verteilung und Glasqualität treffen zu können. Je nach Problemstellung können weitere Parameter der verschiedenen Modellierungsfälle wie Energieverbrauch, Flammenform, Gemengeverteilung, Oberofen- und Bodentemperaturen sowie Temperaturen innerhalb der Glasmasse gegenübergestellt werden.

Die HORN®-Modellierung zeichnet sich insbesondere durch ihre hohe Praxisrelevanz und Realitätstreue aus.

Um eine praxisrelevante Modellierung zu gewährleisten, arbeitet HORN® mit den Betriebsdaten ausgewählter und kürzlich in Betrieb genommener Öfen, ergänzt um Messdaten und Modelle, sodass die im Betrieb gemessenen Werte mit dem Modell übereinstimmen. Auf diese Weise entsteht eine Sammlung aussagekräftiger Basismodelle mit unterschiedlichen Ofengrößen, Schmelzwannen-Wärmelasten, Farben, Scherbenanteilen usw. Die Basisdaten können über verschiedene Parameter wie z.B. die Ofengeometrie oder das elektrische Boosting-System modifiziert werden, um weitere Gesetzmäßigkeiten für die Planung zu entwickeln. Diese Vorgehensweise unterscheidet HORN® von anderen Anbietern.

Darüber hinaus sollten alle in der Praxis auftretenden Änderungen der Betriebsleistung im Modell sowie in einer Analyse der Modellvereinfachungen nachgebildet werden. So lässt sich beurteilen, welche Aufgaben mit der Modellierung abgedeckt werden können und welche nicht.

Basierend auf den Vorteilen dieser realistischen Modellierung von Glasschmelzwannen – die HORN® zudem auch zur Fehlersuche sowie Optimierung der Betriebsleistung nutzt – resümiert HORN® auf Wunsch die Ergebnisse jeder Modellierung in einem ausführlichen Bericht mit den relevanten Daten und Fakten, illustriert durch aussagekräftige Grafiken. Ein HORN®-Experte erläutert anschließend sowohl den individuell angepassten Bericht als auch die Modellierung und steht dem Kunden bei seinem HORN®-Projekt mit Rat und Tat zur Seite.

VORTEILE

  • Numerische Berechnung und dreidimensionale Darstellung von Temperaturverteilungen und Strömungen
  • Begutachtung hinsichtlich Temperaturgrenzen, Glasqualität, Geometrie und elektrischer Boosting-Systeme
  • Visualisierung der aktuellen Prozesse, auch für neu geplante Anlagen
  • Entscheidungsfindung bezüglich Konstruktion und Optimierung
  • Praktischer Vergleich anhand von Betriebsdaten und eigenen Messungen

BROSCHÜRE

MODELLING

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