Die Zinnbadboden-Kühlung ist ein Industrieprodukt, das ausschließlich für den industriellen Einsatz und Gebrauch konstruiert und gefertigt wurde. Die Zinnbadboden-Kühlung ist in Zinnbadabschnitte sogenannte Bays unterteilt und dient zur Kühlung der Unterseite der Bodenwand. Die Kühlung erfolgt durch Luftzuführung mittels an die Rohrleitung angeschlossener Ventilatoren.
Unter jedem Zinnbadabschnitt (Bay) ist jeweils eine Düsenreihe angeordnet, welche mittels Drosselklappe an die Kühlleistung angepasst werden kann.
Die Rohrleitungen transportieren die durch den Ventilator erzeugte Kühlluft zu den einzelnen Ausblaspunkten unterhalb des Zinnbades. Durch Drosselklappen, die in jeder Stichleitung und in jeder Düse eingebaut sind, lässt sich die Kühlleistung einstellen. Kompensatoren in den Stichleitungen sorgen für die Schallentkopplung und Ausgleich bei Höhendifferenzen.
Die einzelnen Ausblaspunkte der Düsenreihe sorgen für eine konstante Luftkühlung am Badboden.
1 Drosselklappen
2 Kompensatoren
3 Düsenreihen
Die Ventilatoren sorgen für die Kühllufterzeugung zur Kühlung des Badbodens. Sie stehen im Ventilatorenraum und sind mit einer Kanalleitung verbunden, welche an einen Betonkanal anschließt. Es werden immer zwei Ventilatoren gleichzeitig betrieben, ein dritter fungiert dabei als Reserve. Lassen Sie die Ventilatoren nur von einer dafür ausgebildeten Fachkraft anschließen.
In der Kanalleitung der Ventilatoren ist je ein Drucktransmitter eingebaut, welcher zur Überwachung des Ventilatorenbetriebes dient. Lassen Sie die Drucktransmitter nur von einer dafür ausgebildeten Fachkraft anschließen.
In den Stichleitungen Bay 0, Bay 8 und Bay 13 wird je ein Druckwächter eingesetzt, welcher den Druck in der Rohrleitung überwacht. Lassen Sie die Druckwächter nur von einer dafür ausgebildeten Fachkraft anschließen.
In den Stichleitungen Bay 0, Bay 8 und Bay 13 wird je ein Manometer eingebaut, welcher zur Anzeige des Druckes in der Rohrleitung dient. Lassen Sie das Manometer nur von einer dafür ausgebildeten Fachkraft anschließen.
